Diese Folge fand ich zwar nicht schlecht, die Idee mit dem Wurmloch gefiel mir, nur irgendwie kam sie mir auch nicht SO toll vor.
Ich glaube, der Grund ist einfach, dass in dieser Folge von Allem ein bisschen zuviel ist. Man hat hier nicht nur einen, sondern gleich zwei interessante Storyelemente, die sich hier irgendwie die Folge geteilt haben, aber eigentlich jeweils eine eigene wert gewesen wären: Das titelgebende Wurmloch, mit dem Fritz Fantom die Spürhunde entführt, und das Feuergift, das die Hunde nicht finden sollten und mit dem Don Dynamit die Stadt erpresst. Dass irgendeine übertriebene Erfindung Mittel zum Zweck ist, hatte man ja schon oft (bspw. bei "Der schreckliche Schnatterball", wo Dr. Gruselglatz mit einem Ball einen Delphin fangen will), allerdings hat man dann noch diesen Superplan mit dem Feuergift, der auch eher eine eigene Folge verdient hätte. Gut, man hatte sowas ja auch bei "Fritz Fantom's Geheimnis", wo er die Schokolade, die unsichtbar macht, benutzt, um einen Störsender zu bauen und das Fernsehprogramm zu unterbrechen. Da hatte es mich aber irgendwie weniger irritiert. Dann hat man am Anfang noch diese Minihandlung, wo Tom Thomas für einen verkleideten Betrüger hält.
Was mich an dieser Folge aber besonders irritiert hat, war, dass sie (was eigentlich sonst nicht der Fall ist) für meinen Geschmack zuviele Gauner hatte:
- Don Dynamit, der die Stadt mit dem Feuergift erpresst.
- Fritz Fantom, der mit dem Wurmlocherzeuger die Spürhunde entführt, damit sie das Gift nicht finden.
- Dr. Frankenschrei, der nur einen Kurzauftritt hat und Fritz Fantom für ein paar Minuten den Wurmlocherzeuger stiehlt.
- Diesen Herrn Hundeschreck, den Fritz Fantom wegen den nervenden Hunden ruft und der diese umbringen will.